Arles, Aigues-Mortes, Camargue und Saintes-Marie-de-la-Mer
Arles, die Stadt in welcher einst van Gogh mir Gaugain zusammenlebte und sich im Streit am Heiligen Abend ein Ohr abschnitt und mit diesem durch die Häuser der Prostituierten rannte.
Im Hintergrund das Rathaus
Die romanischen Kirche Saint-Trophime
Herrenfahrer mit Hund
Das monumentale Amphitheater aus dem Jahre 90 n.Chr.
Stierkampf nach französischer Art
Der ehemaligen Kreuzfahrerhafen Aigues-Mortes
Die Camargue und Saintes-Marie-de-la-Mer
Vor dem Ort liegt ein riesiger Yachthafen an den ich mich nicht erinnern kann. Die Gedanken gehen zurück an die Zeit vor nahezu 50 Jahren (der Badeort La Grande Motte ist nicht weit) und insbesondere vor ca.40 Jahren, als ich bei der Zigeunerprozession mit dabei war.
Die Kirche Notre-Dame-de-la-Mer hat eine uralte Geschichte. Hier wurde 45-46 erstmals auf europäischem Festland die christliche Botschaft verkündigt. Maria Salome, Mutter von Jakobus (Santiago de Composite) und des Evangelisten Johannes, sowie Maria Jakobi, Mutter mehrerer Apostel, beerdigt. Sie kamen mir ihrer Dienerin Sara (Heilige der Zigeuner) von Palästina hier her und begannen zu missionieren.
Die beiden Heiligen: Maria Salome und Maria Jakobi
Die Heilige Sara. Die Zigeunerwallfahrt am 24. und 25. Mai gilt den beiden Marien aber insbesondere der Hl. Sara.
Malerisches Gordes, Abtei Sénaque, Lavendel, Saud und Rousillion
Das malerische Gordes zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs
Malerisch in einem tiefen Tal liegt das Kloster Sénaque vor Lavendelfeldern
Ende Juli ist es höchste Zeit. Bald wird die Pracht vorbei sein und die Lavendelernte beginnt
in Roussillon, die Oker-Stadt.
Am Ockerpfad tauchen wir ein in ein Reich der Farben unter einer strahlenden Sonne.
Das war sie, die Reise durch Südfrankreich. Bleibt neugierig.